- fauchen
- fau|chen ['fau̮xn̩] <itr.; hat:
(besonders von Tieren) drohende, zischende Laute ausstoßen:die Katze fauchte wütend.Syn.: ↑ schnauben.
* * *
I 〈V. intr.〉1. drohend zischen (Katze)II 〈V. tr.; fig.; umg.〉 wütend herausstoßen, beißend schimpfen ● „Raus hier!“ fauchte er[<mhd. pfuchen (lautmalend)]* * *
fau|chen <sw. V.; hat [mhd. pfūchen, zu pfūch = lautm. für das drohende Fauchen von Tieren]:1. (bes. von Tieren) gereizt, mit drohendem, zischendem Geräusch den Atem ausstoßen:die Katze fauchte;Ü der Wind faucht;die Lokomotive fauchte (ließ zischend den Dampf ab) beim Anfahren.2. sich erregt, gereizt äußern, in gereiztem Ton sagen:»Raus!«, fauchte er.* * *
fau|chen <sw. V.; hat [mhd. pfūchen, zu pfūch = lautm. für das drohende Fauchen von Tieren]: 1. (bes. von Tieren) gereizt, mit drohendem, zischendem Geräusch den Atem ausstoßen: die Katze, der Fuchs fauchte [wütend]; Ü der Wind faucht; die Lokomotive fauchte (ließ zischend den Dampf ab) beim Anfahren; Sie erwachte morgens davon, dass auf der Rue St. Antoine die Lastwagen ihre Bremsen f. ließen (Rolf Schneider, November 37); <subst.:> ... sprang Hammerlärm dünn und scharf in das dicke Fauchen von Dampf (Johnson, Mutmaßungen 14). 2. sich erregt, gereizt äußern, in gereiztem Ton sagen: „Raus!“, fauchte er; „Ja du!“, fauchte Katharina. „Ihr beide habt mich doch reingelegt! ...“ (Bieler, Mädchenkrieg 522).
Universal-Lexikon. 2012.